Katastrophen sortiert nach Jahren 1940 bis 1949
Auch die Katastrophen dieses Jahrzehntes werden in der ersten Hälfte durch den Zweiten Weltkrieg als Auslöser beherrscht. Dazu gehört auch das Versenken des deutschen Schlachtschiffs Bismarck mit über 2000 Toten im Jahre 1941.
1940, 16-07
Im Nebel kollidiert der britische Zerstörer „Imogen" im Pentland Firth mit einem anderen Schiff und sinkt. 18 Tote 1940, 22-10 Nach der Kollision mit einem Frachtschiff sinkt der kanadischen Zerstörer „Margaree" im Nordatlantik. Dabei sterben 140 Menschen 1940, 10-11 Ein Erdbeben der Stärke 7,3 in Rumänien fordert etwa 1.000 Tote 1941, 27-05 Das deutsche Schlachtschiff „Bismarck" wird im Nordatlantik versenkt: über 2.000 Tote 1941, 07-12 Aufgrund eines sprachlichen Missverständnisses bei der Positionsbeschreibung sinkt der britische Dampfer SS Sauternes vor den Färöern. Alle 25 Menschen an Bord finden den Tod 1941, 07-12 Nach der Kollision im Nebel mit einem Frachtschiff sinkt die kanadischen Korvette Windflower im Westatlantik. 23 Tote 1942, 18-02 Der Zerstörer Truxtun (USA) strandet bei schlechtem Wetter während eines Geleiteinsatzes in der Plancentia Bay (Kanada), bricht auseinander und sinkt. Über 100 Tote. 1942, 24-02 Der bulgarische Dampfer Struma wird mit 764 jüdischen Flüchtlinge an Bord in der Nähe des Bosporus durch ein sowjetisches U-Boot versenkt. Es gibt nur einen Überlebenden. Die Struma war zuvor von türkischen Behörden zur Rückkehr in das Schwarze Meer gezwungen worden. Man hatte weder eine Weiterreise noch eine Landung der Flüchtlinge gestattet 1942, 26-04 Das weltweit bisher schwerste Bergwerksunglück mit 1.549 Toten ereignet sich in der Honkeiko Kohlenmine (Mandschurei, China) 1942, 01-07 Bei der Versenkung des japanischen Passagier- und Frachtschiffs „Montevideo Maru" durch ein amerikanisches U-Boot sterben 1.053 überwiegend australische Kriegsgefangene und Zivilinternierte |
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