Katastrophen sortiert nach Jahren 1940 bis 1949 Seite 2
Auch die Katastrophen dieses Jahrzehntes werden in der ersten Hälfte durch den Zweiten Weltkrieg als Auslöser beherrscht. Dazu gehört auch das Versenken des deutschen Schlachtschiffs Bismarck mit über 2000 Toten im Jahre 1941.
1942, 22-08
Untergang des zur Geleitsicherung eingesetzten Zerstörers „Ingraham" (USA) westlich von Halifax im Nordatlantik nach der Kollision mit dem Tankschiff „Chemung". Von den 200 Mann Besatzung des Zerstörers sterben 189 Mann, der Tanker wurde schwer beschädigt 1942, 12-09 Das deutsche U-Boot U 156 versenkt im Atlantik den britischen Truppentransporter Laconia mit 1.800 italienischen Kriegsgefangenen an Bord. Die damit verbundenen Ereignisse waren Anlass für den sogenannten Laconia-Befehl durch Admiral Dönitz 1942, 02-10 Untergang des Flakkreuzers „Curacoa" vor der Nordküste Irlands nach einer Kollision mit dem als Truppentransporter fahrenden Passagierschiff „Queen Mary" (beide Großbritannien). 331 Mann von der 430 Mann starken Besatzung des Kreuzers kommen ums Leben 1942, 26-11 Erdbeben der Stärke 7,6 in der Türkei, ca. 4.000 Tote 1942, 20-12 Ein Erdbeben der Stärke 7,3 in Erbaa, Türkei, fordert rund 3.000 Tote 1943, 17-05 Bei britischen Bombenangriffen auf mehrere Talsperren im Sauerland werden die Edertalsperre und die Möhnetalsperre zerstört. Es gibt über 1600 Todesopfer 1943, 28-07 In Hamburg lösen die bis dahin schwersten Luftangriffe der Geschichte einen verheerenden Feuersturm aus 1943, 10-09 Ein Erdbeben der Stärke 7,4 in Tottori, Japan, führt zu 1.190 Todesopfern 1944, 15-01 Ein Erdbeben der Stärke 7,8 in San Juan, Argentinien fordert rund 5.000 Tote. 1944, 01-02 Erdbeben der Stärke 7,4 in der Türkei, etwa 2.800 Tote. |
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