Katastrophen sortiert nach Jahren 1800 bis 1899 Seite 2
Katastrophen im 19. Jahrhundert. Der Fortschritt macht es möglich, inzwischen kommen zu Erdbeben, Flutkatastrophen und Vulkanausbrüche, den klassischen Naturkatastrophen, auch Eisenbahnunglücke sowie Explosionen. Auch der Anstieg der Schiffahrt macht sich bemerkbar, die Untergänge von Schiffen etc. nimmt zu.
1836, 27-12
Die bisher schlimmste Lawine in England geht bei Lewis (Sussex) nieder und tötet 8 Menschen 1842, 05-05 Eine Feuersbrunst in Hamburg wütet vier Tage lang. 1700 Häuser werden zerstört, ca. 50 Tote, 20.000 Obdachlose. 1842, 08-05 Durch einen Großbrand wird beinahe ein Drittel der Hamburger Innenstadt zerstört 1846, 04-08 Bei der Strandung des britischen Auswandererschiffs Cataraqui bei der tasmanischen Insel King Island, der schlimmsten Schiffskatastrophe in der Geschichte Australiens, sterben 414 Passagiere und Besatzungsmitglieder, nur neun Überlebende können sich retten 1850, 16-04 Einsturz der Hängebrücke von Angers (Frankreich) aufgrund der Resonanz, welche durch 730 im Gleichschritt marschierende Soldaten verursacht wurde. Dabei starben 226 Menschen 1852, 05-02 Der Bilberry-Staudamm in England bricht und verursacht die Holmfirth Flood mit mindestens 80 Toten. 1854, 01-05 Der britische Passagierdampfer City of Glasgow sinkt auf der Überfahrt nach New York City mit 480 Menschen an Bord 1854, 27-09 Der amerikanische Schaufelrad-Passagierdampfer Arctic sinkt bei Neufundland nach einer Kollision. Dabei sterben etwa 350 Menschen, darunter alle Kinder an Bord 1855, 15-02 Lavezzi-Inseln, Korsika. Die französische Fregatte La Sémillante strandet während eines Orkans, von den 693 Seeleuten und Soldaten an Bord überlebt niemand. |
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